Ausrichter/Veranstalter: Taekwondo Hochschulsport Rostock e.V.
Turnierart: WTF Vollkontakt
Modus: 3 x 1,5 Minuten, K. O. System, DAEDO E-Westen
Teilnehmer: Rund 140 Kinder, Jugend und Erwachsene
Ausstattung: Aktuelles WTF Regelwerk
Guten Morgäääähn!
Morgens um 5.45 Uhr in Berlin/Neukölln-Rudow ging es los, über 2 Stunden in Richtung Norden nach Rostock/Mecklenburg Vorpommern, zum 11. Warnow Cup, ein gemütliches und faires Newcomer-Turnier.
Mit an Board, unsere Kämpferin Phoebe mit Mama, Lele (Kämpferin in Vorbereitung) mit Mama und Papa + Trainer und Coach – That’s me! 😉
Um 8.30 Uhr ging es auf die Waage, 44.0 KG sollten es sein. Strich genau! Yes, wir konnten endlich frühstücken, hihi. Das macht immer richtig Laune, zusammensitzen, schnacken und essen.
Durch das gemeinsame Training mit den Tigers, dem TUS Wannsee und dem USV Potsdam saß keiner mehr von uns allein. Die Tribüne machten wir zur TVBB Lounge.
We ready to rumble!
Unser Team mit Freunden beim 11. Warnow Cup in Rostock
Durch eine Zusammenlegung der Gewichtsklasse -41 + -44KG gab es für Phoebe zwei Mädels, die ausgerechnet auch aus Berlin kamen. Team Dynamic und das Wettkampfteam Dragons. Beide Teams schon lange im Wettkampfgeschehen, es lagen tolle Kämpfe in der Luft.
Defne Aslan (Team Dynamic) vs. Phoebe Leitner
In der ersten Runde sah man Phoebe die Anspannung und die Kämpfe, welche sie in Gedanken führte, noch an. Ihre mentale Stärke, war noch nicht, seit den Berlin Open wieder hergestellt.
Dennoch dominierte sie den Kampf von der ersten Minute an. Defne hatte gegen die hohen Kicks und langen Beine von Phoebe kein Rezept und lag schon nach der ersten Runde weit zurück.
Nach der zweiten Runde gewinnt Phoebe den Fight mit 21:1 vorzeitig und sichert sich nicht nur den Einzug ins Finale, sondern gleich ein ganzes Stück verloren gegangenes Selbstvertrauen.
Emely Piellusch (Wettkampfteam Dragons) vs. Phoebe Leitner
Kurz vor dem Kampf sollte sich Phoebe ein wenig zur Konzentration zurückziehen und in sich gehen. Sie kam zurück und freute sich richtig darauf, im Finale zu stehen.
Gut, Emely war schon ein paar cm kleiner, doch Feuer hatte sie schon und versuchte von der ersten Minute an, mitzukämpfen. Phoebe konnte einige sehr deutliche Kopftreffer landen und traf in der zweiten Runde so hart, das Emely zu Boden ging.
Sie wurde ausgezählt und der Kampf ging mit 22:0 an Phoebe. Schon zu Beginn war abzusehen, dass Emely dem nicht gewachsen war.
Wir hoffen sehr, dass es ihr wieder gut geht und sie den Mut nicht verliert weiter zu kämpfen.
Wir freuten uns sehr über den Sieg, mental war das ein sehr wichtiger Erfolg und man konnte den Stein förmlich hören, der Phoebe vom Herzen viel.
Fazit:
Ein faires Turnier für Einsteiger, Kinder und Jugendliche. Besonders gefiel mir das Herangehen an die Zusammenlegung der Klassen, Härtefälle wurden mit allen Trainern besprochen und Lösungen herbeigeführt. Sehr gut hat mir auch gefallen, dass fast alle vertretenden berliner Vereine, mit uns zusammen saßen. Von Sven Fröscher (Taekwondo Elite Berlin) betreuten Patrick (Tigers Coach) und ich zwei großartige Nachwuchssportler. Vielleicht sind es genau die richtigen Schritte, die die Tigers und wir gehen, dass Berliner tatsächlich näher zusammenrücken.
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