Am Samstag, den 26.09.2015 brachen wir morgens, um 05.30 Uhr, nach Annaberg-Buchholz in Sachsen auf. Unsere Sportlerin Phoebe Leitner, sollte mit diesem Turnier ihr Debüt in der LK1 (ab 4. Kup, Blaugürtel) haben.
Nach einer rund 3-monatigen Turnierpause und eine Gewichtsklasse höher, war es nicht nur eine neue Leistungsklasse die psychisch drückte, sondern natürlich auch das Mehrgewicht.
Trotzdem – es war klar, das wir siegen wollen …
Turnier Eckdaten
24. Sachsenmeisterschaft
151 Sportler
29 Vereine
Austragungsmodus: K. O.
Westensystem: Adidas KP & P (LK1)
Schon in der ersten Runde konnte unsere Phoebe das Kampfgeschehen bestimmen und ging mit 5:0 Führung in die Pause. Josie machte ab der 2. Runde mehr Druck und konnte sich auf 3:5 ranpirschen, nach einem klasse Konter von Phoebe mit einem Drehkick zum Bauch hätte es jetzt 8:3 stehen müssen, leider drückten die Punktrichter nicht nach und so blieb es bei dem ausgelöstem einen Punkt bei 6:3. Josie berührte Phoebe mit dem Zeh am Helm und wir mussten das 6:6 nach einem Videoreplay hinnehmen. Josie machte zwar Druck, musste aber einen weiteren klaren Kopftreffer hinnehmen, der von den Punktrichtern nach dem Videoreplay anerkannt werden musste. Ein Körpertreffer von Josie und ein Minuspunkt von Phoebe machten den Vorsprung verschwindend klein. So steht es 9:8 für Phoebe kurz vor Schluss. Dann ein wuchtiger Kick an den Kopf von Josie und keine 3 Punkte. Selbst nach dem Videoreplay wurde dieser wirklich klare Treffer nicht gewertet. Ich verstehe die Welt nicht mehr. Dann paar Sekunden vor Schluss der Ausgleich und das bevorstehende Sudden Death (Golden Kick) „Wer zuerst trifft – gewinnt den Kampf. Eine 50/50 Chance.
Phoebe verliert das Match und scheidet unglücklich aus.
Fazit
So eine schlechte Richterleistung kenne ich aus den späten 90gern, doch zu dieser Zeit mit soviel Technik, kann ich das nicht nachvollziehen.
Zwei ganz klare Treffer in 2 Runden, wurden nicht gepunktet. Selbst das anschließende Zeigen unseres Videos brachte nur ein müdes Schmunzeln.
Was soll’s, wir lassen uns davon nicht unterbuttern, für uns hat Phoebe den Kampf mit 14:8 für sich entschieden.
Fairer Weise muss man sagen, dass die Trainerin aus Zwönitz den Kopftreffer auch gesehen hat, aber „einem geschenkten Gaul, guckt man nicht ins Maul!“
*Bei uns im Team haben wir ein neues Synonym für „doof gelaufen“ – Das ist ja voll „Annaberg“.
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